Die Geheimnisse des Todes beschäftigen die Menschheit seit jeher. Regisseur Jörg Buttgereit versucht mit seinem Film „Schweinchen“, diesen Geheimnissen auf die Schliche zu kommen – und das ganz wissenschaftlich. Gemeinsam mit dem Kriminalbiologen Mark Benecke hat er einen Kurzfilm über Verwesungsprozesse gedreht.
„Wir sind alle nur ein Bestandteil von einem flüchtigen Vorgang. Keiner lebt ewig und wir lösen uns wieder in die Bestandteile auf, aus denen wir kommen.“ sagt Benecke. Der Film zeige, dass Leben und Tod zusammengehöre: „Das ist der große Gewinn an dem Film, wenn man sich dem aussetzt, sieht man, wie viel Leben aus Tod entsteht. Man hat danach eine etwas versöhnlichere Haltung zum Tod“, so Regisseur Buttgereit.
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